Dienstag, 8. Januar 2013

Selbstgemachte Naturseife

Heute Vormittag konnte ich die gestern gemachte Naturseife entformen. Diesmal habe ich Honigseife gemacht und diese zusätzlich gelb eingefärbt.


Wie macht man selber Naturseife?

Da das Seifen nicht ungefährlich ist, verzichte ich hier auf eine detaillierte Beschreibung zur Vorgehensweise. Wer Interesse am Seifen hat, sollte sich ein Buch kaufen, denn man muss wirklich mit der Verarbeitungstemperatur sowie der Verarbeitung der einzelnen Materialien aufpassen.

Als Buch kann ich die "Seifenwerkstatt" von Anne Schaaf (TOPP-Verlag) empfehlen. Hier wird das Seifen mit vielen Bildern und ausführlichen Beschreibungen erklärt.

Grundsätzlich funktioniert das Seifen folgendermaßen:

Verschiedene Fette und Öle werden zusammen erhitzt. Anschließend wird eine Lauge mit Natriumhydrxid (NaOH, stark ätzend) angerührt und mit den flüssigen Fetten und Ölen vermischt. Dies führt zu einem Verseifungsprozess, sodass eine cremige Seifenmasse entsteht. Dazu kann man noch verschiedene Düfte, Farben oder Zusatzstoffe geben. Zum Schluss wird die Masse in Einzelformen oder Blockformen (die Seife wird danach vom großen Block auf handliche Stücke abgeschnitten) eingefüllt. Nach dem Ausformen nach einem Tag muss die frische Seife noch 4-6 Wochen aushärten, erst dann kann man sie verwenden.

1 Kommentar:

  1. Die sehen toll aus und riechen sicher wunderbar ;-)
    schön was Du alles kannst :-D

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